Meine Standpunkte

Wählt Annette zur Bürgermeisterin! • Unser Komplettprogramm als PDF

Ich kandidiere am 15. März 2020 als Grüner für den Wolfratshauser Stadtrat

AltstadtBergwaldEnergiewendeErinnerungskulturFahrradFlüchtlingeFußgängerïnnenJugendKultur & SportNachhaltigkeit & NaturOberzentrumÖPNV (Öffentlicher Personennahverkehr)S-BahnSchuleSeniorïnnenSurfwelleVereineVerkehrVerwaltungWohnen

Wolfratshausen muss nachhaltig werden und dabei auf innovative Ideen setzen, die die Zukunft ins Jetzt holen. Die Flößerstadt soll dabei aber ihr Gesicht behalten. Gleichzeitig brauchen wir die wirtschaftliche Dynamik und touristische Attraktivität einer großen Stadt, mit gleichzeitiger dörflicher Nachbarschaftlichkeit. Das ist schwierig, aber wir packen das in den nächsten sechs Jahren.

Altstadt

Die Bürgerbeteiligung zur Neugestaltung der Altstadt ist abgeschlossen, das reslutierende Konzept bereit zur Umsetzung. Mehr aus der Mitte Wolfratshausens heraus als in diesem Prozess können die Ideen und Anliegen kaum kommen, sodass wir uns dafür einsetzen, die Ergebnisse ohne Verzögerung umzusetzen.
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In diese Forderung schließen wir auch die Pläne zur Gestaltung des Westufers mit ein, deren Umsetzung nicht erst auf eine neue Parksituation warten soll. Denn viele können auch zu Fuß, öffentlich oder mit dem Fahrrad zum Westufer der Loisach gelangen und haben einen Anspruch auf eine hohe Verweilqualität.
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Bergwald

Der Bergwald gehört zu den Hauptattraktionen unserer Stadt. Er wird genutzt und gepflegt, daher können wir nur wenige Dinge noch besser machen. Wir können die Bergwaldbühne häufiger nutzen und die Errichtung eines Klettergartens im Bergwald genehmigen. So wird der Bergwald erlebbarer und bleibt uns noch lange erhalten.
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Energiewende

Photovoltaik Solarmodul in privatem Garten

Die Energiewende muss auch Privatleuten möglich gemacht werden – zum Beispiel mit Solarmodulen im eigenen Garten.

Nicht nur stößt die fossile Energiegewinnung jede Menge Gift und CO2 aus, auch ist sie teurer als erneuerbare und wir sind von Fernleitungen abhängig. Das werden wir verbessern: Wir nutzen die Energie, die sowieso schon in Wolfratshausen ist. Das heißt, dass wir Turbinen für Wasserkraft in Isar und Loisach bauen, wo es lohnend und ungefährlich für alle ist. Außerdem setze ich mich dafür ein, Wolfratshausen zu einem Solarkraftwerk zu erheben: die Stadtwerke bieten allen Eigentümerïnnen geeigneter Standorte (Solarkataster Wolfratshausen) an, Solarthermie– oder Photovoltaikanlagen auf deren Dächern selbst zu installieren und zu betreiben, bis das Geld wieder drin ist. Dabei gewinnen alle: die Allgemeinheit hat sauberen und kostengünstigen Strom, die Stadtwerke schaffen Arbeitsplätze und Hausbesitzerïnnen bekommen nach der Zeit die Anlagen überlassen, was den Immobilienwert erhöht.
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Erinnerungskultur

In Zeiten, in denen das Gedankengut der NSDAP wieder präsent ist, ist die Erinnerungskultur wichtiger denn je. Unsere Einrichtungen und Symbole, die zum Erinnern beitragen, müssen seitens der Stadt großzügig – aber nicht verschwenderisch – unterstütz werden. Das schließt beispielsweise das Badehaus und die Todesmarsch-Denkmäler ein.
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Fahrrad

Die Silhouetten eines paares auf dem Fahrrad händchenhaltend vor dem Sonnenuntergang

Das Fahrrad ist unser Verkehrsmittel der Wahl, deshalb müssen wir den Weg frei machen.

Das Fahrrad ist das Verkehrsmittel der Wahl für innerstädtische Wege und Reisen in umliegende Gemeinden: es ist leicht, bequem, umweltfreundlich und Du findest schnell eine Abstellmöglichkeit.

Dem wachsenden Bedarf nach sicheren Fahrradwegen müssen wir durch den Bau solcher gerecht werden. Dem Fahrrad muss im Verkehrskonzept Wolfratshausens eine hohe Priorität eingeräumt werden. Darunter fallen: ein dichtes Fahrradwegnetz mit Fahrradbahnen (in Anlehnung an Autobahnen), Fahrradstreifen an den Hauptverkehrsadern, Ladestationen für E-Bikes, sichere Abstellmöglichkeiten (zum Beispiel beleuchtet, abgeschlossen, überwacht) und öffentliche Fahrradwerkstätten, in denen man sein Fahrrad selbst reparieren oder schnell und sehr günstig reparieren lassen kann.
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Flüchtlinge

Flüchtlinge sind in Wolfratshausen gut immigriert, allerdings eine Minderheit, die das öffentliche Leben in Wolfratshausen wenig mitbestimmen. Da auch sie den Anspruch darauf haben, ihre Interessen gewahrt zu wissen, setze ich mich dafür ein, dass es für Flüchtlinge die Möglichkeit gibt, sich leichter selbst zu organisieren und einen offiziellen Vertreter an die Stadt zu entsenden. Diese Vertreterin kann beispielsweise im Stadtrat beisitzen oder die Anliegen auf andere Weise einbringen. Allerdings sollte die Garantie bestehen, dass die Themen ernsthaft diskutiert und die Ergebnisse beherzt umgesetzt werden.

Weiterhin soll sich die Stadt Wolfratshausen dem Städtebündnis Sicherer Häfen der Seebrücke anschließen. Die Stadt kann so autonom die Kapazitäten für Asylbewerberïnnen ermitteln, nennen und aus dem Mittelmeer gerettete aufnehmen. Damit werden wir Bürgerïnnen zu Menschenretterïnnen und beugen einer Überforderung durch einen zukünftigen „Flüchtlingsstrom“ vor.
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Fußgängerïnnen

Fußgängerin mit durchsichtigem Regenschirm wartet an Zebrastreifen während schwarzes Auto passiert

Fußgängerïnnen sind die schwächsten Verkehrsteilnehmerïnnen und müssen deshalb am meisten geschützt werden.

Fußgängerïnnen sind die schwächsten Verkehrsteilnehmer und müssen folglich am meisten geschützt werden. Sie brauchen von Allen die kürzesten und sichersten Wege, denn im Regen wartet es sich im trockenen Auto angenehmer als in der Pfütze stehend. Um das zu erreichen müssen Fußgängerïnnen mit höchster Priorität in unser Verkehrskonzept eingeplant werden.

Was wir daher zügig umsetzen wollen sind die Installation zahlreicher Querungshilfen an hektischen Straßen (Verkehrsinseln, Zebrastreifen und Ampeln), gut sichtbare und direkte Gehwege, sowie smarte LED-Beleuchtungen, die unnütze Lichtverschmutzung vermeidet, aber die tatsächlich benötigte Stelle in Echtzeit ausleuchtet.
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Jugend

Aus persönlicher Erfahrung weiß ich, dass junge Menschen (unter 27 Jahren), nicht nur als Personen im Stadtrat unterrepräsentiert sind, sondern auch thematisch an unseren Belangen vorbeigeredet wird.

Junge Menschen können sich in der Regel ganz gut selbst beschäftigen und um Kinder und jugendliche wird sich meist gut gekümmert. Aber aus dem Stadtbild sind wir fast verschwunden, denn wo sollen wir hin? Um das zu ändern, möchten wir in jedem Stadtteil Wolfratshausen Begegnunsorte als mögliche Treffpunkte schaffen, an denen sich verschiedene Altersgruppen frei und eigenverantwortlich begegnen können und diese an ihre Bedürfnisse anpassen dürfen. Die Angebote sollen dabei konsumfrei nutzbar sein. Denkbar sind zum Beispiel Grill- und Spielplätze, eine Nutzbarmachung des Badeweihers für die Öffentlichkeit und Räumlichkeiten zum gemeinsamen Chillen.

Auch weil der Stadtrat altersmäßig weit weg von der Jugend ist, muss die Möglichkeit geschaffen werden, deren Anliegen offiziell an die Stadt zu kommunizieren. Wir werden Jugendsprechstunden zur Verfügung stellen und bewerben und uns verpflichten, die Ergebnisse dieser Gespräche zu verfolgen.
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Kultur & Sport

Das kulturelle Potential Wolfratshausen ist gigantisch. Neben öffentlichen Leistungen ist Kultur der Bereich, von dem das soziale Leben der Stadt am meisten profitiert. Daher sollten wir die Gelder der Bürgerïnnen auch hierfür einsetzen und Kultur jeder Art fördern. Eigene Kulturveranstaltungen seitens der Stadt braucht es nicht, denn in den vielen Vereinen und Gruppen liegt genug Engagement für alle. Steine werden wir Grüne im Stadtrat in Zukunft nicht in den Weg legen.

Dasselbe gilt im Grunde auch für den Sport in Wolfratshausen. Die vielseitigen Angebote der hiesigen Vereine sollen nutzbar bleiben. Wir setzen uns daher dafür ein, die neu zu bauende Sporthalle auf die Bedürfnisse aller Sportlerïnnen und Vereine abzustimmen.
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Nachhaltigkeit & Natur

Ein Feld blühender Sonnenblummen bis zum Horizont

Wenn wir sie lassen, gestaltet sich die Natur so, dass sie für uns am gesündesten ist und uns gefällt.

Wolfratshausen wird auch seinen Beitrag dazu leisten, die Welt nachhaltig zu machen. Das muss die Stadt allen Bürgerïnnen privat ermöglichen, indem zum Beispiel Möglichkeiten zum plastikfreien Einkaufen oder Nahversorgern in Fußgänger-Distanz ermöglicht und gefördert werden.
Aber auch öffentliche Einrichtungen können ihren Teil beitragen, indem in deren Küchen regionale Lebensmittel in bio-Qualität mit wenig tierischen Inhalten angeboten werden. So kann jede Nutzerïn selbst entscheiden was sie isst und welchen Beitrag sie damit leistet.

Die Bereiche in Wolfratshausen, die wir Bürgerïnnen nicht unbedingt für das eigene Leben umgestalten müssen, sollten wir der Natur überlassen und ein Blühen ermöglichen. Eine überwältigende Zahl unserer Mitbürgerïnnen hat ihre Stimme für den Schutz von Insekten erhoben, damit leisten wir unseren Beitrag und dürfen guten Gewissens die Aussicht genießen.
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Oberzentrum

Wir wollen eine enge Zusammenarbeit und eine gemeinsame Weiterentwicklung von Wolfratshausen mit Geretsried. Keine der beiden Städte soll dabei ihre Autonomie verlieren. So soll perspektivisch eine Universität oder Hochschule in das Mittelzentrum angesiedelt werden. Auch in Sachen Verkehr gibt es einige Möglichkeiten des Zusammenwirkens,  die die Straßen beider Kommunen entlasten können.

Im Rahmen dieser Kooperation sollen Geretsried und Wolfratshausen nicht in Konkurrenz zu umliegenden Gemeinden treten, sondern auch mit diesen kooperieren.
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ÖPNV (Öffentlicher Personennahverkehr)

Neben der S-Bahn wollen wir in Wolfratshausen auf den Busverkehr setzen. Dafür bedarf es zunächst Verbesserungen des Stadtbussystems: Der Stadtbus soll es allen Mitbürgerïnnen ermöglichen, in einer vertretbaren Zeit und ohne unnötige Umwege den Anschluss zu jeder abfahrenden S-Bahn zu erreichen. Meine persönlichen Grundsätze sind dabei, dass es für jede Bürgerïn an jedem Punkt der Stadt eine Haltestelle in einer noch festzulegenden Höchstentfernung gibt und die Fahrt an einen beliebiegen Punkt nicht länger als eine noch festzulegende Höchstdauer dauern darf.

Weiterhin wollen wir durch Pilotprojekte für vollautonome und bedarfsgesteuerte Busse, um die wir die Stadt Wolfratshausen bewerben wollen, die Zukunft an die Loisach holen. Solche Busse können im Idealfall mit dem Smartphone oder einem Anruf geordert werden, sind nach wenigen Minuten vor der eigenen Haustür und bringen einen an jeder Punkt in Wolfratshausen. Das Projekt soll zunächst vermehrt weniger mobilen Seniorïnnen und Menschen mit Behinderungen zugute kommen.
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S-Bahn

Überdachter Fahrradabstellplatz, dahinter fahrende S-Bahn, rot-weiß

Die S7-Verlängerung von Wolfratshausen nach Geretsried wird unsere Straßen entlasten.

Die Verlängerung der S-Bahn nach Geretsried, mit der wir bis 2028 rechnen, wird abführend auf die verstopften Straßen Wolfratshausens wirken. Wir setzen uns dafür ein, dass Wolfratshausen nicht nur für keine Blockaden im Prozess verantworlich sein wird, sondern auch proaktiv bei der Umsetzung hilft, indem zum Beispiel Bürgeranliegen vorzeitig Gehör in Verwaltung und Stadtrat finden, damit Probleme und Bedenken aufgelöst werden können.

Um nicht noch acht Jahre auf die Vorteile der Verlängerung warten zu müssen, möchte ich meine Idee eines Schienenersatzverkehrs (SEV) zwischen Wolfratshausen umsetzen. Dabei wird ein Direktbus nur zwischen den späteren S7-Haltestellen im selben Takt ohne kleinteilige Zwischenstopps verkehren.

Um auch die derzeitige Situation der zu häufig unzuverlässigen S7 zu verbessern, werden wir gemeinsam mit den anderen angebundenen Orten und betroffenen Gemeinden auf einen doppelgleisen Ausbau der Strecke hinwirken.
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Schule

Schulen sind nicht nur der wichtigste Begegnungsort für Kinder und Jugendliche, sie sind auch ein wichtiger Grundpfeiler der Gesellschaft und des eigenen Lebenslaufs. In die Schule zu gehen soll Spaß machen, dafür muss das allerdings zunächst erst möglich sein. Sichere Schulwege sind uns wichtig, Geh- und Fahrradwege in Schul- und Wohngebieten müssen besonders gut ausgebaut sein. Die Stadt muss aktiv daran arbeiten, dass es genügend Schülerlotsen gibt.

In den Unterricht kann Wolfratshausen nicht eingreifen. Trotzdem können wir den Wolfratshauser Schülerïnnen helfen: durch Hausaufgabenhilfe und Nachhilfe. Städtische Angebote liegen hierbei in der Verantwortung des Stadtrats, sie verhindern ein Auseinanderklaffen der Bildungsschichten und stärken damit den sozialen Frieden.
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Seniorïnnen

Mit zunehmenden Alter wird Barrierefreiheit immer mehr ein Thema. Damit in Wolfratshausen niemand benachteiligt wird, wollen wir innerhalb der nächsten sechs Jahre sämtliche öffentlich zugänglichen Straßenzüge, Gebäude und andere Einrichtungen vollständig barrierefrei gestalten.

Wir wünschen uns einen stärkeren Austausch zwischen alt und jung in Wolfratshausen. Seniorïnnen sollen auf Wunsch in die Freizeitgestaltung der Kinder und Jugendlichen miteingebunden werden können – und umgekehrt.

Ebenso wie die Jugend sollen die Anliegen der älteren Mitbürgerïnnen stärker in den Vordergrund gerückt werden. Die Reaktivierung der Seniorenvertretung soll das möglich machen. Außerdem setzen wir uns für die Förderung von Einrichtungen in jedem Stadtteil speziell für Seniorïnnen ein.
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Surfwelle

Ein Mann in Neoprenanzug surft auf einer Flusswelle

Auf die Surfwelle werden am Ende alle Wolfratshauser stolz sein können.

Der Bau der Surfwelle ist genehmigt, das Geld beisammen und die finanziellen Beiträge der Stadt gedeckelt. Dieser Deckel soll auch nicht aufgemacht werden. Für ein Gelingen des Projekts wollen wir uns im Stadtrat trotzdem aktiv einsetzen. Das bedeutet auch, dass wir die Bedenken vieler Bürgerïnnen ernst nehmen und auf befürchtete Probleme wie Verkehrsstaus proaktiv eingehen. Bei diesem Projekt wollen wir, dass alle Mitbürgerïnnen stolz darauf sein können.
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Vereine

Vereine sind wichtige Bausteine unserer Gemeinschaft in Wolfratshausen. Wir wollen es Vereinen in Zukunft erleichtern, Veranstaltungsräume zu finden und Events gemeinsam mit der Stadt auszurichten. Außerdem möchten wir ökonomisch benachteiligten Mitbürgerïnnen dabei helfen, Mitglied eines Vereins zu werden oder zu bleiben, indem Aufnahmekosten und Vereinsbeiträge subventioniert werden. Wenn alle Bürgerïnnen der Stadt in einem Verein sozial eingebunden sind, fühlt sich hoffentlich niemand mehr abgehängt oder ausgeschlossen.
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Verkehr

Regelmäßige Verkehrsstaus auf den Hauptstraßen Wolfratshausens sind ein Hauptärgernis vieler Mitbürgerïnnen. Um das ständige Abbremsen und Beschleunigen von 50 auf null Km/h (und umgekehrt) – und die damit einhergehende Störung des Verkehrsflusses – zu unterbinden, fordern wir Tempo 30 im Stadtgebiet. Die kaum relevanten Zeitverluste werden durch einen besseren Verkehrsfluss (beides Seite 11), weniger Lärm, mehr Sicherheit und einen Rückgang an Schadstoffen gerechtfertigt (Publikation des UBA als PDF). Zur Einhaltung der Geschwindigkeit werden wir Verkehrskontrollen im Stadtgebiet veranlassen.

In Straßen, in denen durch das beidseitige Zuparken Leben gefährdet werden, weil Feuerwehr und Rettungsdienst mit Einsatzfahrzeugen nicht mehr durchpassen, werden wir uns für mindestens einseitige Halteverbote einsetzen. Zum Teil wird es in Wolfratshausen auch nötig sein, aus manchen Straßen Einbahnstraßen zu machen, um Platz für Fußgängerïnnen und Fahrräder zu generieren.

Diese Punkte sehen wir als Grundlagen eines ganzheitlichen Verkehrskonzepts für Wolfratshausen, das die Verlagerung von Problemen durch Klein-Klein-Mannöver verhindern, und unter Einbezug aller Mitbürgerïnnen entstehen soll.
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Verwaltung

Die Verwaltung Wolfratshausens soll in zukunft völlig transparent für alle Mitbürgerïnnen sein. Dazu gehören eine jederzeit mögliche Einsicht der für die Öffentlichkeit relevanten Vorgänge und besonders der Zu- und Abfluss finanzieller Mittel.
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Wohnen

Alte Häsuer mit ausgeblichener Fassade stehen versetzt voreinander

Der Wohnraum in Wolfratshausen ist knapp, jetzt müssen neue Konzepte her.

Wohnungen sind ein knappes Gut in Wolfratshausen. Die Preise sind in den letzten Jahren erheblich angestiegen, die Zahl der Wohneinheiten nicht in einem ausreichenden Maße.

Da Wolfratshausen nur über eine überschaubare bebaubare Freifläche verfügt, müssen neue Ideen her. Zwei solche wollen wir zeitnah einrichten: Zum einen soll es Bürgerïnnen einfacher gemacht werden, ihre Wohnung zu tauschen. Hierfür ist eine Tauschbörse denkbar, oder eine Stelle in der Stadtverwaltung. Das garantiert eine unabhängige, faire und professionelle Begleitung beim Tausch von Wohnraum und nimmt die Angst übers Ohr gehaun zu werden und einen Teil des Vermögens zu verlieren.

Bei neu geplanten Wohngebäuden soll die Stadt ihre Verhandlungsposition nutzen, um sich für eine flexible Einteilung der Wohnräume auszusprechen. So können Räume nachträglich von einer auf die andere Wohnung übertragen werden, was den Wohnungsmarkt in Wolfratshausen anpassungsfähiger macht.
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